Wir arbeiten mit moderner 3d-Scan- und Meßtechnik um prozessintegriert Geometriedaten selbst zu erstellten als auch uns zur Verarbeitung überlassener Modelle aufzunehmen. Unsere Produkte und Gußerzeugnisse werden entsprechend der vom Kunden geforderten Toleranzen und Maßvorgaben gefertigt, gemessen und die Daten für spätere Nachverfolgung definiert abgelegt.
Zudem nutzen wir ein 3d-scan-System für Meßaufgaben aber auch für Unikate, Teile ohne elektronisch verfügbare Daten oder auch für die Reproduktion von (Ersatz-)Teilen älterer Systeme.
3d-Messarm: Kombi-Gerät aus taktilem und berührungslosem Messkopf.
Übersicht
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Produktentwicklung
3D-Druck / Additive Fertigung
Zur Erstellung von Urmodellen stehen uns zwei Stereolithografieanlagen (SLA 250/50, SLA 3500), das FDM-Verfahren und ein 3d-Pulver-Binder-Drucksystem zur Verfügung.
Mit diesen Verfahren können wir generative Modelle im Originalwerkstoff (FDM), temperfähige Funktionsmodelle (SLA), durchsichtige Designmodelle (SLA) oder verlorene Modelle für den Feinguss (SLA-tetrashell/quick cast; Pulver-Binder-Drucksystem) herstellen.
Größere Modelle - egal mit welchem Verfahren gebaut - werden in Teilen separat
gefertigt und anschließend gefügt. Eine Besonderheit unseres Modellbaus ist die präzise Herstellung großer PMMA- und Wachs-Modelle für den Titan-Guss in Serienqualität aber ohne feste Werkzeuge.
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Vakuumguss Kunststoff
Ausgehend von einem Urmodell stellen wir Kunststoffteile über das Vakuumgießverfahren in Silikonformen her.
Damit können schnell und kostengünstig Prototypen oder Kleinserien von ca. 20 Stück je Silikonform mit hoher Abbildungsgenauigkeit gefertigt werden. Die eingesetzten Polyurethane liefern Prototypen mit mechanischen, thermischen und optischen Eigenschaften, die denen von Kunststoffspritzgussteilen sehr nahe kommen.
Solche Teile sind nicht nur für Versuche geeignet, sie schließen auch eine Lücke bei Endprodukten mit niedrigen Stückzahlen (z.B. Gehäuse in der Medizintechnik).
Einfärbungen und Oberflächen sind in fast allen Varianten umsetzbar. Sonderanforderungen wie Brandschutzzulassungen oder UV-Beständigkeit sind möglich.
Durch Umgießen von Einlegeteilen kann man Verbundteile (zB. Hart-Weich-Kombinationen oder Metallverbund) herstellen.
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Feinguss Metall
Metallgussteile fertigen wir auf Basis selbst gebauter, verlorener Modelle mittels zwei verschiedener Feingussverfahren.
Bei diesen werden verlorene Modelle in keramische Materialien eingebettet.
Das Modell wird ausgebrannt und man erhält einen Formhohlraum für den Metallguss.
Nach dem Erstarren der eingefüllten Schmelze wird die Form entfernt und dabei zerstört.
Dieses Verfahren eignet sich besonders für Metallteile mit
- komplexen und hinterschnittenen Geometrien
- dünnen Wandstärken
- glatten Oberflächen
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Mechanische Bearbeitung / Montage
Zur Nachbearbeitung von Gußteilen stehen der PORTEC CNC-Fräs- und Drehmaschinen sowie Möglichkeiten zur Wärmebehandlung zur Verfügung. Druckprüfungen oder Schnittuntersuchungen werden im eigenen Hause durchgeführt. Für zerstörungsfreie Gefügeprüfungen werden wir von langjährigen Partner (Röntgen, CT) unterstützt.
Mechanische Fertigung:
- CNC Frästechnik
- CNC Drehtechnik
- Bohr und Sägetechnik
Komponentenmontage:
Wir bauen vom Kunden gelieferte Komponenten in die von uns gefertigten Gehäuse aus Metall und Kunststoff ein. Dazu gehören auch das Umgießen und Umspritzen in Silikon- oder Spritzgießformen.
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Oberflächenveredelung
Den heutigen Ansprüchen an die Gestaltung der Oberflächen von Prototypen gerecht werdend, können wir verschiedene Verfahren anbieten. Diese sind hier aufgelistet:
- Lackierung
- Pulverbeschichtung
- Eloxieren / Hard Coating
- Metall-Effekt
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